Montag, 14. April 2014

SUNA
(SAND)

TEXT: YOMI
MELODIE: SAKITO

Kanji:

今、手を繋いで
何処までも行こう
地平線の向こうへ
蜃気楼 追い求めて
あの場所へ

時代の砂 描いていた
理想”の文字
時代の波に拐われた
記憶の足跡

何故―笑えないの?
何故―震えている
太陽が沈んでゆく
暗闇が覆いつくす そう全てを

あの雲を越える為に
君の手を離し
気がついた時にはもう隣にはいない

旅に病み悩み手に入れた光と
探してた幻に捕われて失ったもの
大切な君の面影は薄れて
砂のよう僕の手のひらの隙間を擦りぬけた

君の目に映った
僕の この姿は
汚れて曇ってゆく
遠くに消えてゆく

時代の砂 描いていた
理想”の文字
時代の波に拐われた
記憶の足跡

そびえたつ白い塔が
示していた
過去に積み重ねた
黒い砂に埋もれゆく


 Romaji:

Ima, te wo tsunaide
Dokomademo ikou
Chiheisen no mukou e
Shinkirou oimotomete
Ano basho e

Toki no suna egaite ita
"Risou" no moji
Toki no nami ni sarawareta
Kioku no ashiato

Naze - warenai no?
Naze - furuete iru
Taiyou ga shizunde yuku
Kurayami ga ooi tsukusu sou subete wo

Ano kumo wo koeru tame ni
Kimi no te wo hanashi
Ki ga tsuita toki niwa mou tonari niwa inai

Tabi ni yami nayami te ni ireta hikari to
Sagashiteta yume ni torawarete ushinatta mono
Taisetsu na kimi no omokage wa usurete
Suna no you boku no te no hira no sukima wo surinuketa

Kimi no me ni utsutta
Boku no kono sugata wa
Kegarete kumotte yuku
Tooku ni kiete yuku

Toki no suna egaite ita
"Risou" no moji
Toki no nami ni sarawareta
Kioku no ashiato

Sobietatsu shiroi tou ga
Shimeshite ita
Kako ni tsumikasaneta
Kuroi suna ni umore yuku


Deutsch:

Nun, nimm meine Hand
Lass uns irgendwo hingehen
Zur anderen Seite des Horizonts
Um die Fata Morgana weiter zu verfolgen
Zu diesem Ort

Im Sand der Zeit, die wir zeichneten
Die Briefe eines „Ideals“
Mitgerissen von den Wellen der Zeit
Die Fussspuren meiner Erinnerungen

Warum kannst du nicht lachen?
Warum zitterst du?
Die Sonne geht unter
Die Dunkelheit versteckt, ja, alles

So konnte ich über diese Wolke gehen
Ich lasse deine Hände los
Bevor ich es merke, bist du nicht mehr an meiner Seite

Vom Licht ergriffen, ich erhielt Krankheiten und Probleme, durch meine Reise
Und der Traum, nach dem ich gesucht habe, ich verlor etwas
Spuren die wichtig sind, du verblasst
Und ich rutschte durch die Lücken, wie Sand durch meine Handflächen

Diese Figur von mir
Reflektiert in deinen Augen
Es wird unrein und betrübt
Es verschwindet, weit weg

Im Sand der Zeit, die wir zeichneten
Die Briefe eines „Ideals“
Mitgerissen von den Wellen der Zeit
Die Fussspuren meiner Erinnerungen

Die weissen, spitzen Türme
Zeigten
Dass du in schwarzem Sand begraben bist
Der in der Vergangenheit angesammelt wurde

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